Elisabeth Hubmann | geb. 1994
Die Tiroler Organistin Elisabeth Hubmann, zurzeit aktiv in Genf, beschäftigt sich mit klassischer und zeitgenössischer Orgelmusik, um Forschung und Transdisziplinarität in der Welt der Orgel zu fördern. In ihrer Arbeit als Musikwissenschaftlerin erforscht sie insbesondere die Schnittstellen zwischen Anthropologie, kulturellem Erbe, Hörpraktiken, Instrumentenbau und gelebter, praxisorientierter Forschung. Als Interpretin spielt sie ein breites Repertoire, das von alter bis zu zeitgenössischer Musik auf Orgel, Pianoforte und anderen Tasteninstrumenten reicht. Sie tritt regelmäßig in internationalen Konzertserien auf, darunter: Orgelpark Amsterdam (NL), Schnitgertage Ganderkesee (D), Schwaz Silberstadt Orgelkonzerte (AUT), Oude Kerk Amsterdam (NL), Lunchconcerten Waalsekerk (NL), Kaasmarktconcerten in Alkmaar (NL), Recitais em Lourdes Belo Horizonte (BRA), musik+ (AUT), Musée suisse de l´orgue Roche (CH), Stift Admont (AUT), Toulouse les Orgues (FR), Carinthischer Sommer (AUT), Cathédrale d´Annecy (FR), St. Antonius Oberkassel (D), Verspérales Temple d’Aubonne (FR), Internationale Orgelwoche Paderborn (D), u.v.m.
Musik und Kunst stellen sich ihr weniger als ein Beruf dar, sondern viel eher als Lebenseinstellung, Dedikation, Bereitschaft, und als ein Perzeptionsfilter, der nicht nur Wahrnehmung erleichtert, sondern auch Verstehen ermöglicht. Im anthropologischen Komplex kann Musik ein Schlüssel sein, um Türen in verschiedene Lebenswelten zu öffnen. Fasziniert von traditioneller Musik und Umweltinitiativen betrachtet sie musikalische und künstlerische Praktiken als die wichtigsten Ressourcen für nachhaltiges Denken und Handeln.
About her:
Orgelmeditation im Zisterzienserstift Wilhering mit Elisabeth Hubmann
