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9. Internationaler Orgelwettbewerb um den Hermann-Schroeder-Preis 2021 entschieden

26 junge Organistinnen und Organisten aus 8 Ländern nahmen am 9. Internationalen Orgelwettbewerb um den Hermann-Schroeder-Preis im Kloster Himmerod (Eifel) und Trier teil. Die international besetzte Jury unter der Leitung von Prof. Johannes Geffert (Köln) und zahlreiche Zuhörer in der Trierer Konstantinbasilika erlebten ein spannendes Finalkonzert auf hohem Niveau. Es wurden drei Preise sowie mehrere Förder- und Videopreise vergeben:

1. Preis (4000 €): Jakub Kapała (Polen)

2. Preis (2000 €): Hyelin Lee (Südkorea)

3. Preis (1000 €): Hagen Heinicke (Deutschland)

Publikumspreis: Hagen Heinicke

Förderpreis: Thibault Fajoles (Paris)

Vier Video-Sonderpreise für Aufnahmen zu Schroeders „Sechs Orgelchoräle über altdeutsche geistliche Volkslieder“ op. 11 wurden verliehen an Elizaveta Borodaeva (Moskau), Hagen Heinicke (Herford), Jakub Kapała (Tarnów) und Aaron Triebler (Hannover). Die Videos sind auf YouTube zu sehen.

 

Die Teilnehmer spielten Werke von Hermann Schroeder, eine frei wählbare Toccata aus dem Stilbereich des 17. Jahrhunderts, eines der großen Präludien mit Fuge von J. S. Bach sowie frei wählbare Stücke aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Der 1. Durchgang fand erstmals als digitaler Wettbewerb über die Einsendung von Videos statt. Das Finalkonzert wurde vom Südwestrundfunk mitgeschnitten und wird auf CD erscheinen.

Infos unter: www.hermann-Schroeder.de

 

 

Die Preisträger (von links nach rechts): Hagen Heinicke, Hyelin Lee, Jakub Kapała

 

Preisträger und Jury des Schroeder-Orgelwettbewerbs 2021

(von links nach rechts): Prof. Johannes Geffert (Köln, Juryvorsitz), Hyelin Lee (Südkorea, 2. Preis), Prof. Pascale Rouet (Frankreich), Hagen Heinicke (Herford, 3. Preis), Prof. Mareile Krumbholz (Köln), Jakub Kapała (Polen, 1. Preis), KMD Martin Bambauer (Trier). Foto Hermann-Schroeder-Gesellschaft e.V.